Satisfactory 1.0: Fabrik-Optimierung und Ressourcen-Strategien

Erste Schritte in Satisfactory 1.0: Hub-Aufbau und erste Rohstoffe

Der Beginn deines Abenteuers in Satisfactory 1.0 dreht sich um das Sammeln von Rohstoffen – das Fundament deines zukünftigen Fabrikimperiums. Eine der ersten Ressourcen, die du benötigst, ist Eisen, und glücklicherweise befindet sich meist ein Eisenvorkommen in der Nähe deines Startpunkts. Deine erste Aufgabe ist es, das Erz abzubauen, und dabei gibt es einen Felsen auf dem Vorkommen, den du zunächst zerstören musst. Dieser Schritt ist wichtig, da du später einen automatisierten Minenarbeiter dort platzieren kannst, der dir das Sammeln abnimmt.

Kernstrategien für den Erfolg

Bevor du richtig loslegst, ist es wichtig, ein paar grundlegende Strategien zu verinnerlichen, die dir den Einstieg erleichtern und dir helfen, die Herausforderungen in Satisfactory 1.0 zu meistern. Hier sind einige Tipps, die dir von Anfang an den Weg ebnen:

• 🔍 Kernmechaniken verstehen: Das Spiel dreht sich um das Ernten von Rohstoffen und das Verarbeiten dieser in nützliche Materialien. Je schneller du diese Mechaniken verinnerlichst, desto eher kannst du auf komplexe Automatisierungsprozesse hinarbeiten.
• 📊 Das richtige Biome wählen: Einige Startgebiete sind leichter zugänglich und flacher, wie etwa die „Grünen Felder“. Diese sind perfekt, um die Grundlagen des Spiels zu lernen, da du hier ohne große Hindernisse Ressourcen sammeln kannst.
• ⚙️ Bedeutung der Automatisierung: Frühes Automatisieren spart dir auf Dauer viel Zeit. Fange so schnell wie möglich an, grundlegende Prozesse wie das Erzschmelzen oder das Herstellen von Bauteilen zu automatisieren, damit du dich auf die Expansion deiner Fabrik konzentrieren kannst.
• 🔋 Effiziente Energienutzung: Energie ist das Lebenselixier deiner Fabrik. Verstehe frühzeitig, wie du Biomasse effizient einsetzt, um deine Maschinen am Laufen zu halten, und sorge dafür, dass dein Energiebedarf immer gedeckt ist, bevor du neue Anlagen baust.
• ⚒️ Ressourcenmanagement: Eisen, Kupfer und Kalkstein sind die Schlüsselressourcen in den frühen Phasen des Spiels. Setze Prioritäten, was du wann abbaust und wie du es verarbeitest, um deine Fabrik solide aufzubauen.
• 🏆 Community und Lernen: Es kann sehr hilfreich sein, sich mit anderen Spielern auszutauschen. Besuche Streams, tritt der Community bei und tausche dich über Strategien und Tipps aus – das hilft dir nicht nur weiter, sondern macht auch viel Spaß!
• 🎯 Planung für die Expansion: Denke immer einen Schritt voraus. Plane die Erweiterung deiner Fabrik und den zukünftigen Ressourcenfluss, um Engpässe zu vermeiden und den Ausbau effizient zu gestalten. Eine gut geplante Fabrik spart dir später viele Kopfschmerzen.

Der Bau des Hubs

Nachdem du das erste Eisenerz gesammelt hast, ist es Zeit, den Hub zu errichten – dein zentrales Kommandozentrum in Satisfactory 1.0. Es ist das Herz deiner Fabrik und dient als Ausgangspunkt für alle künftigen Entwicklungen. Um den Hub zu bauen, öffne das Bau-Menü mit der Taste Q und wähle im Tab „Spezial“ den Hub aus. Keine Sorge, wenn du dir nicht sicher bist, wo genau du ihn platzieren sollst – der Hub kann später jederzeit verschoben werden.

• 🪓 Schritt 1: Zerstöre den Felsen auf dem Eisenvorkommen und sammle mindestens 20 Einheiten Eisenerz.
• 🏗️ Schritt 2: Platziere den Hub an einer Stelle, die dir sinnvoll erscheint. Du kannst ihn später immer noch verschieben.

Jetzt, da der Hub steht, kannst du das Hub-Terminal öffnen. Dies ist dein zentraler Punkt für den Aufbau deiner Fabrik und das Freischalten neuer Technologien. Hier findest du die erste Aufgabe im Hub-Tier 1. Um die Aufgabe abzuschließen und die ersten Belohnungen freizuschalten, musst du 10 Eisenstangen herstellen.

Das manuelle Craften

Hinter dem Hub-Terminal befindet sich eine Werkbank, an der du deine Rohstoffe verarbeiten kannst. In diesem Fall musst du das Eisenerz, das du gesammelt hast, manuell zu Eisenbarren schmelzen. Sobald du die Barren hast, kannst du daraus Eisenplatten oder Eisenstangen herstellen – je nachdem, was du gerade benötigst. Wähle einfach das gewünschte Item an der Werkbank aus und drücke die Leertaste, um die Produktion zu starten. Du brauchst die Taste nicht gedrückt zu halten, ein einfacher Klick genügt, um die Produktion fortzusetzen.

• 🔨 Schritt 3: Verarbeite das Eisenerz zu Eisenbarren, um die Grundlage für deine ersten Bauteile zu schaffen.
• 🛠️ Schritt 4: Stelle 10 Eisenstangen her, um die erste Aufgabe im Hub-Terminal abzuschließen und neue Technologien freizuschalten.

Falls dir die Ressourcen ausgehen, ist es kein Problem. Gehe einfach zurück und sammle weiteres Eisenerz. Der Abbau von Rohstoffen wird in den ersten Phasen des Spiels oft notwendig sein, bis du eine gewisse Grundversorgung automatisiert hast.

Kupfererz scannen und verarbeiten

Im nächsten Schritt wirst du mit Kupfer arbeiten – ein weiteres essenzielles Erz für den Fortschritt in Satisfactory 1.0. Kupfer wird besonders wichtig, wenn du Hub-Tier 3 erreichst. Um Kupferadern zu finden, kannst du den Scanner verwenden. Halte die Taste V gedrückt und wähle den Scan nach Kupfer aus. Dein Scanner zeigt dir dann die nächstgelegenen Kupferadern in deiner Umgebung an.

• 🔍 Schritt 5: Scanne die Umgebung nach Kupfer und finde die nächstgelegene Ader.
• ⚙️ Schritt 6: Baue eine Ausrüstungswerkstatt, um dich auf den Kupferabbau vorzubereiten.

Die Ausrüstungswerkstatt ist der nächste wichtige Bau. Hier kannst du einen tragbaren Minenarbeiter herstellen, auch als Portabella-Miner bekannt – eine kleine humorvolle Anspielung im Spiel. Diese tragbaren Miner kannst du auf Erzknoten platzieren, um automatisch Ressourcen zu fördern. Setze einen auf dein Eisenvorkommen und einen weiteren auf das gefundene Kupfervorkommen, um die Ressourcengewinnung zu automatisieren und deinen Produktionsprozess zu erleichtern.

Reinheit der Erzadern

Eine wichtige Information, die dir von Anfang an bewusst sein sollte: Nicht alle Erzadern sind gleich! Die Reinheit der Ader bestimmt, wie effizient du Ressourcen abbauen kannst. Je reiner die Ader, desto mehr Rohstoffe liefert sie dir pro Minute. Das bedeutet, dass du mit weniger Adern mehr abbauen kannst, wenn diese rein sind – ein klarer Vorteil bei der Automatisierung.

• 🟤 Unreine Erzadern: Diese Adern liefern nur eine geringe Menge an Ressourcen und der Abbau verläuft langsamer.
• 🟠 Normale Erzadern: Hier bekommst du eine mittlere Ausbeute, und der Abbau erfolgt in einem durchschnittlichen Tempo.
• 🟢 Reine Erzadern: Dies sind die Schätze der Natur – sie liefern dir große Mengen an Ressourcen und das sehr schnell!

Kupferverarbeitung und Beginn der Automatisierung

Nachdem du Kupferadern gefunden und abgebaut hast, kannst du das Kupfererz weiterverarbeiten. Dies geschieht ähnlich wie bei Eisen: Das Erz wird zu Barren geschmolzen, und daraus kannst du Draht und später Kabel herstellen. Doch hier kommt ein entscheidender Punkt ins Spiel: Automatisierung. Die manuelle Herstellung wird schnell mühselig, deshalb solltest du beginnen, diesen Prozess zu automatisieren.

• 🔥 Schritt 7: Baue einen Schmelzofen, um das Kupfererz automatisch zu Barren zu verarbeiten. Du wirst sehen, wie viel Arbeit dir das abnimmt.
• ⚙️ Schritt 8: Setze einen Konstruktor ein, der die Barren automatisch in Draht und andere Komponenten weiterverarbeitet.

Vergiss nicht, dass alle Maschinen Strom benötigen. Dein Biomasse-Generator auf der Rückseite des Hubs liefert die nötige Energie für den Anfang. Sorge dafür, dass er immer genug Brennstoff hat, um deine wachsende Fabrik am Laufen zu halten.