Automatisierung in Satisfactory 1.0: Der nächste Schritt mit Förderbändern
Nun hast du die Grundprozesse gestartet, und es ist Zeit, diese zu verbinden und weiter zu automatisieren. Der Schlüssel dazu sind Förderbänder. Sie ermöglichen es, Rohstoffe effizient zwischen den Maschinen zu transportieren, ohne dass du manuell eingreifen musst. Der nächste Schritt besteht also darin, deine Maschinen durch Förderbänder zu einem Produktionsfluss zu verbinden.
Vom Kupferbarren zum Draht und Kabel
Dein Kupfererz wird nun automatisch zu Kupferbarren verarbeitet, aber das reicht noch nicht. Du willst auch Draht und Kabel herstellen, ohne jedes Mal an der Werkbank zu stehen. Hierfür setzt du weitere Konstruktoren ein. Der erste stellt Draht her, und der zweite verarbeitet diesen Draht weiter zu Kabeln. So entsteht eine automatisierte Produktionskette, die dich von der mühsamen Handarbeit befreit.
- ⚙️ Schritt 9: Baue einen Konstruktor, um den Draht aus Kupferbarren automatisch herzustellen. So läuft der Prozess ganz von selbst.
- ⚡ Schritt 10: Ergänze einen weiteren Konstruktor, um den Draht in Kabel zu verwandeln – du wirst diese häufig brauchen!
Doch um den Prozess wirklich zu automatisieren, fehlt noch etwas Entscheidendes: Förderbänder. Mit ihnen kannst du die Maschinen miteinander verbinden, sodass Rohstoffe automatisch von einer zur nächsten transportiert werden. Sobald du Hub-Tier 4 abschließt, schaltest du die Förderbänder frei und kannst die Prozesse weiter optimieren.
Der Weg zu Hub-Tier 4: Beton herstellen
Um Förderbänder freizuschalten, musst du Hub-Tier 4 abschließen. Dafür brauchst du Beton, der aus Kalkstein hergestellt wird. Kalkstein findest du, indem du den Scanner verwendest und nach Vorkommen suchst. Sobald du genug Kalkstein gesammelt hast, kannst du diesen an der Werkbank zu Beton verarbeiten. Diesen Schritt solltest du nicht unterschätzen, denn Beton ist ein wichtiger Baustoff für spätere Projekte.
- 🔍 Schritt 11: Verwende den Scanner, um Kalkstein zu finden. Sammle genug davon, um mindestens 10 Einheiten Beton herzustellen.
- 🛠️ Schritt 12: Verarbeite den Kalkstein an der Werkbank zu Beton und schließe Hub-Tier 4 ab.
Mit dem Abschluss von Hub-Tier 4 schaltest du die Förderbänder frei. Ab diesem Punkt kannst du die Produktionslinien vollständig automatisieren und dir so eine Menge Zeit und Aufwand sparen. Lass die Maschinen für dich arbeiten!
Förderbänder einsetzen
Förderbänder sind ein essenzielles Werkzeug in deiner Fabrik. Du kannst sie einfach über die Hotbar (Taste 3) oder im Bau-Menü auswählen und zwischen den Maschinen platzieren. Klicke auf die Maschine, von der die Rohstoffe kommen sollen, und dann auf die Maschine, zu der sie transportiert werden sollen – das Band erledigt den Rest.
- 🛤️ Schritt 13: Wähle das Förderband über die Taste 3 auf der Hotbar oder im Bau-Menü aus.
- ⚙️ Schritt 14: Verbinde deine Schmelzöfen und Konstruktoren mit Förderbändern, um einen automatisierten Produktionsfluss zu schaffen.
Eine nützliche Funktion ist die Belegung der Hotbar. Du kannst einem Bauobjekt eine bestimmte Zahl auf der Hotbar zuweisen, indem du im Bau-Menü über das Objekt schwebst und die entsprechende Zahl drückst. Dies spart dir später viel Zeit, wenn du häufig verwendete Objekte schnell platzieren möchtest.
Spieler-Anpassung
Als besonderes Feature in Satisfactory 1.0 kannst du nun auch deinen Charakter anpassen. Nachdem du die ersten Schritte in deiner Fabrik gemeistert hast, ist es an der Zeit, deinen Stil zu personalisieren. Im Hub kannst du dein Aussehen ändern, Helme hinzufügen und sogar die Farben deiner Ausrüstung anpassen. Im Spiel selbst kannst du neue Helme finden und so deinen Charakter weiter individualisieren. Ein kleines, aber unterhaltsames Feature!
- 🎨 Schritt 15: Besuche das Hub, um deinen Charakter anzupassen und neue Accessoires auszuwählen.
Nachdem du all diese Schritte durchlaufen hast, steht deine Fabrik nun auf soliden Beinen. Du hast die Grundlagen der Automatisierung gemeistert und kannst nun beginnen, noch größere Maschinen und komplexere Produktionsprozesse in Angriff zu nehmen. Die Reise in Satisfactory 1.0 hat gerade erst begonnen!
Fortgeschrittene Automatisierung: Förderbänder, Lager und Energie
Die Einführung von Förderbändern in Satisfactory 1.0 Version 1.0 hat das gesamte Spiel revolutioniert. Mit ihnen kannst du den Produktionsfluss erheblich verbessern, indem Rohstoffe automatisch zwischen den Maschinen transportiert werden. Diese Technik ist entscheidend für die Verarbeitung von Kupfer zu Kabeln oder Eisen zu Stangen und Platten. Je mehr du automatisierst, desto schneller kannst du größere Projekte in Angriff nehmen und deine Fabrik erweitern.
Hub-Tier 5: Der Mark 1 Miner und mehr Energie
Sobald du Hub-Tier 4 abgeschlossen hast, kannst du dich auf den Aufstieg zu Hub-Tier 5 freuen. In diesem Tier schaltest du den Mark 1 Miner frei, ein automatisiertes Bergbaugerät, das dein Leben erheblich erleichtert. Außerdem erhältst du Zugang zu Lagercontainern, mit denen du große Mengen an Ressourcen effizient speichern kannst, sowie zu einem zweiten Biomasse-Generator. Dieser zusätzliche Generator verdoppelt deine Energieversorgung auf 40 Megawatt, was dir erlaubt, deine Fabrik weiter auszubauen und mehr Produktionslinien zu betreiben.
- ⚡ Schritt 16: Verbinde den neuen Biomasse-Generator mit deinem bestehenden Stromnetz. Nutze dazu einen Strommast, um das Netz zu erweitern und die Stromkapazität zu erhöhen.
- 🛠️ Schritt 17: Platziere den Mark 1 Miner auf einer Erzader. Vergiss nicht, den Felsen auf der Ader vorher zu entfernen, damit der Miner optimal arbeiten kann.
Die Reinheit der Erzader, auf der du den Miner platzierst, hat einen direkten Einfluss auf die Produktionsrate. Zum Beispiel kann eine reine Eisenader bis zu 120 Einheiten Erz pro Minute fördern, während eine unreine Kupferader nur 30 Einheiten pro Minute liefert. Sobald der Miner installiert ist, kannst du ein Förderband verlegen, das das Erz direkt in einen Schmelzofen transportiert und so den Automatisierungsprozess in Gang setzt.
Speichercontainer für Effizienz
Ein oft übersehener, aber entscheidender Teil deiner Fabrik ist die Lagerung. Da Maschinen nur eine begrenzte Menge an Ressourcen speichern können, wird die Produktion unterbrochen, sobald ihre Ausgabekapazität erreicht ist. Durch den Einsatz von Speichercontainern kannst du größere Mengen an Materialien effizient lagern und deine Produktionslinien länger am Laufen halten, ohne ständig eingreifen zu müssen.
- 📦 Schritt 18: Baue Lagercontainer und verbinde sie mit deinen Produktionslinien, um die Menge der gespeicherten Ressourcen zu maximieren.
Obwohl du jetzt eine Stromkapazität von 40 Megawatt hast, wirst du bald feststellen, dass diese schnell aufgebraucht ist. Daher solltest du bereits jetzt überlegen, wie du deine Energieversorgung erweitern kannst. In höheren Hub-Tiers werden dir neue Energiequellen zur Verfügung stehen, die dir erlauben, noch mehr Maschinen zu betreiben.
Kalkstein und Beton: Materialien für den Bau
Ein weiterer wichtiger Schritt in deiner Fabrikplanung ist die Sicherstellung einer stetigen Produktion von Beton. Beton ist für viele Bauprojekte unerlässlich, insbesondere für die Konstruktion von Fundamenten und fortgeschrittenen Strukturen. Er wird aus Kalkstein hergestellt, den du mithilfe eines Miners abbauen und dann in einem Konstruktor verarbeiten kannst. Es lohnt sich, frühzeitig eine automatisierte Produktionslinie für Beton einzurichten, um später nicht in Engpässe zu geraten.
- ⚙️ Schritt 19: Stelle einen Miner auf ein Kalksteinvorkommen und verbinde ihn mit einem Schmelzofen sowie einem Konstruktor, um Beton automatisch zu produzieren.
Während du die Förderbänder für diese Produktionslinie verlegst, kannst du die Ausrichtung der Bänder durch Drehen des Mausrads anpassen. Um noch präziser zu arbeiten, kannst du durch Gedrückthalten der Taste R zwischen geraden und kurvigen Bändern wechseln – das macht die Platzierung um einiges einfacher.
Kupferautomatisierung und der nächste Ausbau
Für die Kupferproduktion empfehle ich, ebenfalls eine automatisierte Linie aufzubauen. Platziere einen Miner auf einem Kupfervorkommen, verbinde diesen mit einem Schmelzofen und leite das Kupfer dann in einen Konstruktor, der es zu Draht weiterverarbeitet. Um deine Eisenproduktion weiter zu optimieren, solltest du zwei Konstruktionslinien einrichten: Eine für Eisenstangen und eine für Eisenplatten. So kannst du die Produktivität deiner Fabrik maximieren und mehrere Prozesse parallel laufen lassen.
- 🛠️ Schritt 20: Errichte eine Kupferlinie mit Miner, Schmelzofen und Konstruktor, um Draht automatisiert herzustellen.
- ⚙️ Schritt 21: Baue zwei Konstruktoren für die Eisenproduktion – einen für Stangen und einen für Platten.
Produktionsprozesse optimieren
Ein sehr nützliches Feature in Satisfactory 1.0 ist die Möglichkeit, Bauobjekte schnell zu kopieren. Drücke einfach die mittlere Maustaste, während du ein bestehendes Objekt ansiehst, um eine Kopie zu erstellen. Dies beschleunigt den Aufbau neuer Maschinen enorm. Bei der Analyse der Produktionsgeschwindigkeit wirst du feststellen, dass ein Schmelzofen 30 Eisenbarren pro Minute produziert, während ein Konstruktor nur 15 Barren pro Minute verarbeitet. Um keine Ressourcen zu verschwenden, kannst du den Überschuss in einen zweiten Konstruktor leiten.
Da du momentan noch keine Splitter freigeschaltet hast, musst du diesen Prozess manuell durchführen. Splitter, die es dir ermöglichen, Ressourcenströme auf mehrere Maschinen aufzuteilen, werden in den höheren Hub-Tiers verfügbar sein, also halte durch, während du auf Hub-Tier 6 hinarbeitest!
Mehr Energie und größere Projekte
Der Ausbau deiner Fabrik wird bald mehr Energie erfordern, als deine derzeitigen Generatoren bereitstellen können. Daher solltest du dich darauf vorbereiten, zusätzliche Energiequellen freizuschalten, die in den höheren Hub-Tiers verfügbar sind. Zurzeit reicht deine Stromkapazität von 40 Megawatt vielleicht noch aus, aber wenn du weitere Maschinen hinzufügst, wird es Zeit, über mehr Energie nachzudenken und Generatoren hinzuzufügen.
Strategien für effizienten Ressourcentransport
Wenn deine Kupferader weit entfernt von deiner Hauptfabrik liegt, hast du zwei Optionen: Entweder baust du eine separate Kupferfabrik in der Nähe der Ader oder du ziehst lange Förderbänder bis zu deiner Hauptbasis. Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile. Der Bau einer separaten Fabrik spart dir Materialien für Förderbänder, erfordert aber mehr Laufarbeit, wenn du Ressourcen benötigst. Lange Förderbänder hingegen kosten dich zwar mehr Eisenplatten, ersparen dir aber das ständige Hin- und Herlaufen.
Meiner Erfahrung nach ist es effizienter, die Ressourcen direkt zu meiner Hauptfabrik zu transportieren, um alles an einem zentralen Ort zu haben. So habe ich immer schnellen Zugriff auf alle benötigten Materialien, ohne zwischen verschiedenen Fabriken hin- und herlaufen zu müssen.
Vorbereitung auf fortgeschrittene Technologien
Nachdem du nun deine Fabrik optimiert und die ersten Schritte in Richtung Automatisierung gemacht hast, ist es an der Zeit, auf das nächste Hub-Tier hinzuarbeiten. Dies wird dir Zugang zu fortschrittlicheren Technologien und Maschinen geben, darunter der Bau des Raumfahrtelelevators. Dieser ist ein Meilenstein in Satisfactory 1.0, denn durch seine Errichtung kannst du noch fortschrittlichere Tiers im Hub freischalten, die den Weg zu komplexeren Ressourcenverarbeitungen und Produktionsketten ebnen.
Zusammenfassung und nächste Schritte
Herzlichen Glückwunsch! Du hast die grundlegenden Mechaniken der Automatisierung in Satisfactory 1.0 gemeistert. Deine Fabrik läuft jetzt effizient, produziert Eisen, Kupfer und Beton und speichert Ressourcen in Lagercontainern. Jetzt kannst du dich größeren Projekten widmen und deine Produktionslinien noch weiter optimieren.
- 🚀 Nächster Schritt: Arbeite auf den Bau des Raumfahrtelelevators hin, um noch fortschrittlichere Technologien freizuschalten und deine Fabrik auf das nächste Level zu bringen!
